Donnerstag, 20. Oktober 2016

Nouakchott

Wir sind nun in Nouakchott. 200km vor der grenze zu mauretanien bemerkt mein vater ein öllek am hugo. 4 liter motoröl fehlen. also abschleppen und nur bei den grenzen fahren. jaja immer diese pannen.  angekommen an der grenze ist das ganze recht chill. die marokko seite war im vergleich zur mauretanischen sehr schnell erledigt.

die Marokkaner sind drauf und dran das minengebiet zu asphaltieren. ebenfalls haben sie alle autowraks und allen abfall abtransportiert. Auf mauretanischer seite sind wir von einem haufen schieber empfangen worden. nun es ging ohne aber der Alkohol. bis jetzt war das noch nie ein grosses problem. aber seit neuestem sind sie nur noch am Schnaps Wein und Bier interessiert. also alles was wir deklariert haben wurde eingesammelt und für die zollsizungen bei seite gelegt. ich musste beim zollchef vortraben und mit ihm die busse verhandeln. der betrag sei von 300 euro pro flasche busse. nach kurzem hin und her sagte er sofort, das dies übertrieben sei. also könne er die busse auf 350 euro für alles senken. nach dem er erklärt hat wir wären sehr willkommen und er freue uns das wir trotz allen umständen noch nach Mauretanien kommen, erwiderte ich das ich mich im moment nicht wirklich wilkommen fühle, eingereist sei ich ja auch noch nicht und so werde ich die umkehr ansetzen. da willigte er ein nach längerem hin und her, mich ohne alkohol und ohne busse gehen zu lassen. ich für mein teil war damit zu frieden, schade für den guten wein den ich zum abscheid erhalten habe aber nach 5 stunden grenze papieren und blablabla in der heissen sonne war ich lieber wegg. Bis nach Nouadibou sind wir noch gefahren. da haben wir versucht eine neue ölleitung für den turbolader zu finden. leider ohne erfolg. Ahmed der mit uns die ganze stadt abgesucht hat, reparierte mir die leitung mit stärkerem nähfaden. die reperatour hat bis jetzt gehalten.  Heute früh nach Schoggigipfeli die keine schoggi drinn hatten sind wir nach Nouakchott gedüst.

kurzen Salami tag zmitag mit baguette anstelle von fladenbrot. danach noch husch die restlichen kilometer fressen. die verteilung von Fische de renseignement ist noch immer voll im kurs, wird wohl als wc papier verbraucht. nach dem wir erfolgreich in der auberge angekommen sind gings noch flott auf die Botschaft. Dort fix den botschafter auf der strasse getroffen. er nahm unsre anträge entgegen. Morgen können wir diese schon abholen. Super.

alles in allem ein sehr erfolgreicher tag. Jetzt leider kein kühles Bier. Gruss aus dem wunderschönen Mauretanien

Tömu

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